Bewusstsein, Psychologie und Supervision.

Bewusstsein, Psychologie und Supervision. Ganzheitliches Coaching. Persönlichkeitsentwicklung.

Meine Kompetenzen können Ihnen behilflich sein, wenn Sie sich eine Veränderung und Erweiterung bei den untenstehenden Themen wünschen:

  • Allgemeinen Belastungssituationen, körperlichen Themen
  • depressiven Verstimmungen
  • Trauerprozessen
  • Ängsten
  • allgemeinem Unwohlsein
  • Traumatas
  • Sexualität
  • Beziehung
  • Partnerschaft
  • „Auffrischung“ von Partnerschaften
  • Erziehung
  • Beruf
  • Die Befindlichkeit im beruflichen Team
  • Spiritualität
  • Meditation
  • und anderes

im:

  • Einzelcoaching
  • in der Paarberatung
  • als Eltern
  • für den Beruf in der Supervision
    • Für Sie alleine bei mir in der Praxis
    • im Team bei Ihnen in der Firma oder an einem vereinbarten Ort

 

Unter der Rubrik „Angebote“ erfahren Sie mehr über Methoden, wie beispielsweise „Systemisches Stellen“.

Die Psychologie hilft, sich selbst mit den eigenen Mustern und dem eigenen Weg verstehen zu lernen, sich zu akzeptieren und einen fühlenden Zugang zu sich selbst zu erhalten. Mehr Bewusstsein in das eigene Leben zu bringen. Anspruchsvolle Lebenserfahrungen werden sinnvoll bearbeitet, integriert und dadurch werden Ressourcen freigesetzt. Diese führen zu mehr Sinnhaftigkeit, Freude und Lebendigkeit – zu einem reifen Umgang mit dem Leben. Durch die Herstellung eines Gleichgewichts der Kompetenzbereiche von Fühlen, Denken und Handeln gelingt das Leben einfacher.

Wenn Sie mehr erfahren möchten über meinen Ansatz „Bewusstsein“, führen diese links Sie zu mehr Informationen:

https://elisabeth-isler.ch/wp-admin/post.php?post=1931&action=edit

https://elisabeth-isler.ch/wp-admin/post.php?post=964&action=edit

 

Kontakt

Wenn Sie noch mehr über meine menschliche, professionelle und spirituelle Haltung erfahren möchten, klicken Sie bitte hier:https://elisabeth-isler.ch/wp-admin/post.php?post=79&action=edit

https://de.wikipedia.org/wiki/Coaching

Bewusstsein und Psychologie. Es besteht die Möglichkeit, einzelne Sitzungen zu buchen, oder sich in einen intensiveren beraterischen/  therapeutischen Prozess zu begeben. Sitzungen sind möglich in Abtwil und in Basel, sowie auch online.

Besonders hilfreich erweist sich das Paket von drei Sitzungen innerhalb von sechs Wochen. Siehe Tarifstruktur.

 

Eltern – Kinder – Familie

Kinder begleiten auf ihrem Lebensweg ist viel mehr Beziehung statt Erziehung. Die Beziehung beginnt in der Schwangerschaft (prä-, peri- und postnatale Psychologie). Beziehungsdefizite in der Vergangenheit haben eine grosse Chance auf Veränderung durch eine geeignete innere Haltung in der Gegenwart.

Kinder begleiten mit Respekt ist ein wichtiger Baustein. Sie fördert die Beziehung statt Erziehung Durch eine respektvolle Haltung will der Erwachsene das Wesen des Kindes erkennen und seine Andersartigkeit sein lassen. Für die meisten Eltern ist dies ein Lernprozess. Respektiert werden in der persönlichen Eigenart gibt den Kindern einen wertvollen Rückhalt. Es hilft, sich selbst treu sein zu dürfen. Dabei sind Eltern eingeladen, das vermeintliche Wissen darum, wie «es geht», was richtig und falsch ist, was wichtig für das Kind zu sein scheint, loszulassen. Durch diesen Prozess gewinnen sie eine neue Gelassenheit. Für die Beziehung mit den Kindern ist es hilfreich, immer wieder aufs Neue offen und neugierig zu sein, wie die Entwicklung der Kinder ist und wie sie ihre Lebensentwürfe gestalten. Von klein auf. Dies betrifft die persönliche Ebene wie auch deren Ausbildungsweg.

Kinder begleiten im Sinne von Liebe und Autonomie. Das sind zwei Grundpfeiler der menschlichen Entwicklung. Sie sind wesentlich für das emotionale Gleichgewicht und fördern die Beziehung statt Erziehung. Liebe bringt Bindung und Respekt mit sich. Biologische Eltern zu sein, «es» gut zu meinen und sich Mühe geben, beinhaltet nicht automatisch Liebe. Ebensowenig die Tatsache, dass die Kinder einem wichtig sind und dass man eigene Grenzen sprengt.

Autonomie bedeutet, sich gemäss dem ureigenen Lebensplan und der eigenen Persönlichkeit entwickeln zu können, ohne bewertet zu werden. Wichtiger als das äussere, verbale Verhalten der Eltern ist die innere, non-verbale Einladung der Eltern, unter Umständen ganz anders sein zu können als sie selbst es sind. Das kleine wie das grosse Kind hat ein untrügliches Gespür dafür, ob es sich durch die innere Haltung der Eltern geliebt und angenommen fühlt. Eigenständig handeln zu können, respektiert werden mit den eigenen Gefühlen und Ideen ist ein Grundbedürfnis des Menschseins. Es ist wesentlich für den gesunden Selbstwert.

Für Kinder ist es viel einfacher, sich auf der emotionalen Ebene autonom zu fühlen und sich irgendwann im Guten abzulösen, wenn beide Elternteile persönlich ein sinnhaftes, erfülltes Leben leben. Die Lebensfreude der Eltern ist grundlegend für das Wohlbefinden der Kinder. Ist diese bei einem oder beiden Eltern nicht gegeben, ist es in der Natur der Kinder (kleinen wie grossen), sich als Belastung zu erleben und als verantwortlich für das elterliche Unwohlsein. Ausdruck davon können Schwierigkeiten im Kindes- wie im Erwachsenenleben sein. Überanpassung kann auch ein Symptom sein.

Beziehung ist Bindung. Sich mit der eigenen Bindungsfähigkeit und Bindungsbereitschaft auseinander zu setzen bringt meist einen grossen persönlichen Wachstums- und Reifeschritt mit sich. Dabei wird man sich mit der Beziehungsqualität zu den eigenen Eltern auseinander setzen.. Folgende Fragen können hilfreich sein: „Wie stabil stehe ich im Leben? Welche Trauer, Wut, Schock trage ich aus meiner Vergangenheit noch in mir? Wie steht es um meinen eigenen Lebenssinn,? Lebe ich wegen der Kinder willen? Wie lebensfreudig bin ich? Wie willkommen fühle ich mich auf der Welt? Wie zufrieden bin ich mit den Beziehungen in meinem Leben? Wie wichtig und wertvoll fühle ich mich in diesen?“

   Das Auseinandersetzen mit solchen und ähnlichen Fragen wird die Beziehungsfähigkeit zu den eigenen Kindern vertiefen und zum Positiven verändern. Beziehung statt Erziehung.

Auch wenn die ursprüngliche Bindungsgeschichte herausfordernd war (wenn bspw. schwierige Gefühle da waren, Angst um das Kind, traumatische Geburt, eigene Schwierigkeiten, Stress in der Partnerschaft, usw.) kann sich diese wandeln. Wenn Kinder „schwierige Verhaltensweisen“ zeigen, ist die Auseinandersetzung mit der frühen Geschichte, die man zusammen mit dem Kind hat, von besonderer Güte.

Bindung hat viel damit zu tun, in Beziehungen innerlich konstant verbunden und präsent zu bleiben, auch wenn die Beziehung sich phasenweise nicht gut anfühlt. Damit dies gelingt, ist es wichtig zu lernen, aus der «erwachsenen Perspektive» in Beziehung zu sein. Das heisst: „ich gebe mir selbst Halt, wenn ich mich unwohl fühle“. Für Kinder ist das sehr entspannend, wenn Eltern lernen, ihre eigenen Ängste nicht ständig bei den Kindern zu platzieren. Bindung ist ein Ort jenseits von kontrollieren und klammern.

Beziehung statt Erziehung. Für die Beziehungsqualität mit kleinen Kindern sind die Erwachsenen verantwortlich.

Wenn es schwierig mit Kindern ist, ist das bekanntlich ein Schmerz, der in grosse Tiefen führt, erschüttert und berührt. Kinder haben die Fähigkeit, unbewusst unsere blinden Flecken anzurühren und Dinge an die Oberfläche zu bringen, die wir verdrängt halten. Dies sind die Chancen, durch die Erfahrungen mit den Kindern zu wachsen. Wachsen durch die Herausforderung und wachsen, in dem man an der Beziehung «dran» bleibt. Sinnvoll ist es, bei Schwierigkeiten weder den anderen Menschen noch sich selbst die Schuld zu geben, sondern die Verantwortung für die Vergangenheit wie für die Gegenwart zu übernehmen.

Dann wird es auch gelingen, dass Eltern „gewaltfrei“ kommunizieren und handeln: beleidigt sein, verbale und non-verbale Vorwürfe, äusserlicher oder innerlicher Rückzug, rechthaben und besserwissen weichen einem reifen, regulierten und selbstreflektieren Verhalten.

Das sinnvolle Durchlaufen solcher Episoden stärkt längerfristig und ermöglicht in der Gegenwart einen neuen Kontakt. Mit Sicherheit nehmen die Zufriedenheit und «guten Gefühle» zu, weil der Kontakt ehrlicher, offener und leichtfüssiger (ohne oder mit weniger Bemühung, «gute» Eltern zu sein) verbunden ist. Ein Kontakt gegenseitiger Ehrlichkeit, verbunden und doch frei. Es ist ein wesentlicher Unterschied, ob man aus Verantwortlichkeit und/oder Schuldgefühlen gegenüber den Kindern handelt oder aus Bindung. Für Kinder ist es eine wertvolle Ressource, einen oder beide Elternteile im Leben zu wissen, die ihnen ehrliche und respektvolle Rückmeldung geben, emotional aber stabil und ausgeglichen in der Beziehung sind.

Kinder begleiten, sich üben in Beziehung statt Erziehung und mit ihnen gemeinsam zu wachsen ermöglicht einen eigenen Reifeprozess von unschätzbarem Wert.

Auf der Homepage gibt es bald eine Rubrik „Ratgeber“. Dort werden unter anderem hilfreiche Tipps für einen entspannten Umgang mit den Kindern aufgeschaltet:

Hilfreiche weiterführende Informationen: